So können die USA den Bitcoin-Preis auf eine Millionen Dollar treiben

Ein Bitcoin-Kurs von einer Million Dollar klingt nach Science-Fiction – doch geopolitische Umbrüche, wirtschaftliche Interessen und eine strategische Neuausrichtung der USA lassen dieses Szenario realistischer erscheinen als je zuvor. Seit Donald Trumps Rückkehr ins Präsidentenamt zeichnet sich eine tektonische Verschiebung in der globalen Finanzordnung ab – mit Bitcoin als möglichem Eckpfeiler einer neuen US-Strategie.

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Status Quo: Die USA kontrollieren das globale Finanzsystem über den Dollar und das Eurodollar-Netzwerk. Weltweiter Handel und Kreditvergabe laufen größtenteils über Dollarreserven.

Wirtschaftliche Abhängigkeit: Um die Welt mit Dollar zu versorgen, importieren die USA Güter im Austausch gegen Dollar – auf Kosten der eigenen Industrie.

Strukturelle Schwächen: Das Modell hat zu Deindustrialisierung und sozialer Ungleichheit geführt. Während die Finanzelite profitiert, leiden viele US-Bürger unter Jobverlusten.

Systemische Grenze: Auch exportorientierte Länder wie China oder Deutschland stoßen durch demografischen Wandel und stagnierende Exporte an Wachstumsgrenzen.

Reindustrialisierung als Ziel: Die USA wollen ihre industrielle Basis stärken, ohne die Vormachtstellung des Dollars aufzugeben – ein schwieriger Balanceakt.

Bitcoin als Lösung: Angesichts des Vertrauensverlusts in Fiatgeld wird eine neutrale Reservewährung attraktiv. Bitcoin könnte die Rolle übernehmen, die früher Gold innehatte.

Strategischer Vorteil: Die USA besitzen große Bitcoin-Bestände, eine starke Krypto-Infrastruktur und dominieren die Stablecoin-Industrie – klare Vorteile gegenüber China, das primär auf Gold setzt.

Geopolitischer Hebel: Bitcoin ist digital, global transferierbar und schwer zu sanktionieren – perfekt geeignet für eine moderne, geopolitisch robuste Reservewährung.

Synergie mit Stablecoins: Ein hybrides System aus Bitcoin und Dollar-Stablecoins könnte die globale Dollar-Nachfrage stabilisieren – und gleichzeitig die Nachfrage nach US-Staatsanleihen ankurbeln.

Finanzierung der Bitcoin-Strategie: Eine Neubewertung der staatlichen Goldreserven auf Marktpreisbasis würde dem US-Haushalt Milliardenreserven erschließen – nutzbar für Bitcoin-Käufe.

Budgetneutrale Optionen: Trumps Team prüft, Zolleinnahmen gezielt zum Aufbau einer „Strategic Bitcoin Reserve“ zu verwenden – ohne Steuererhöhungen oder neue Schulden.

Aktueller Stand: Die USA besitzen derzeit rund 192.000 BTC. Nach einer Executive Order wurden alle Bitcoin-Bestände der Bundesbehörden zentral erfasst.

Nächste Schritte: Innerhalb von 180 Tagen sollen konkrete Vorschläge für eine langfristige Bitcoin-Akquise entstehen. Koordiniert wird dies durch Finanz- und Handelsministerium.

Mögliche Auswirkungen: Ein Bitcoin-Gesetz mit dem Ziel, über fünf Jahre 1 Million BTC zu kaufen, würde den Markt schockartig umkrempeln – mit einem möglichen Kursziel von über 1 Million Dollar pro Bitcoin.

Globale Folgen: Zentralbanken weltweit müssten Gold-Bestände zugunsten von Bitcoin umschichten. Das globale Währungsgefüge würde sich grundlegend verändern – mit den USA als Profiteur dieser neuen Ära.

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