Mit der Übernahme der Mehrheit im US-Senat durch die Republikanische Partei bei den Wahlen 2024 steigt die Hoffnung auf klare und innovationstreibende Krypto-Regulierungen. Die Wahl zahlreicher pro-krypto-Politiker und die Möglichkeit einer strategischen Neuausrichtung der Aufsichtsbehörden könnten das regulatorische Umfeld für Kryptowährungen in den USA erheblich verbessern.
• Republikanische Mehrheit: Die Republikanische Partei übernimmt die Kontrolle über den Senat und setzt wichtige Krypto-freundliche Prioritäten, nachdem sie entscheidende Sitze in Ohio und West Virginia gewonnen hat.
• Pro-Krypto-Kandidaten: Über 240 krypto-freundliche Kandidaten sind in das Repräsentantenhaus und den Senat gewählt worden, was die Tür für harmonisierte Krypto-Regulierungen öffnet, um Innovation und Wettbewerb zu fördern.
• Republikanische Krypto-Strategie: Ein republikanisch geführter Senat könnte leichtere Regulierungen und weniger staatliche Eingriffe bedeuten. Dies schafft mehr Raum für offene Diskussionen und weniger aggressive Anti-Krypto-Maßnahmen.
• Digital Commodities Consumer Protection Act: Der neue Senat könnte auf die Verabschiedung des Digital Commodities Consumer Protection Act hinarbeiten, der der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) die Aufsicht über den Handel mit digitalen Vermögenswerten übertragen würde.
• Bitcoin Act: Der Bitcoin Act von Senatorin Cynthia Lummis könnte die USA als erstes Land dazu bringen, Bitcoin als strategische Reserve und „Spartechnologie“ zu nutzen, um gegen Inflation und hohe Staatsschulden vorzugehen.
• SEC-Aufsicht und neue Nominierungen: Die republikanische Mehrheit im Senat könnte die Kontrolle der SEC über den Kryptosektor neu definieren. Es wird spekuliert, dass Chris Giancarlo, ehemaliger CFTC-Vorsitzender, als möglicher Nachfolger von Gary Gensler nominiert wird.
• Krypto-freundlicher Kongress: Die Krypto-Industrie sieht die 2024er Wahlen als positive Entwicklung, mit dem „krypto-freundlichsten Kongress aller Zeiten“, der laut Coinbase-CEO Brian Armstrong klarere Krypto-Regulierungen bringen soll.