MicroStrategy wird in den Nasdaq-100 Index aufgenommen

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Die Softwarefirma MicroStrategy, bekannt für ihre Bitcoin-Investitionen, wird ab dem 23. Dezember Teil des renommierten Nasdaq-100 Index. Dies markiert einen weiteren Meilenstein für das Unternehmen und sorgt für Aufsehen in der Kryptoindustrie. Experten erwarten, dass dies die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin weiter fördern wird.

Nasdaq-100-Aufnahme: MicroStrategy wird zusammen mit Palantir Technologies und Axon Enterprise in den Nasdaq-100 Index aufgenommen. Gleichzeitig werden Illumina, Super Micro Computer und Moderna entfernt.

MicroStrategy als Bitcoin-Pionier: Als de facto Bitcoin-Hedgefonds zählt MicroStrategy nun zu den 100 größten Unternehmen des Nasdaq nach Marktkapitalisierung. Die Aufnahme sorgt dafür, dass die Aktie Teil des Invesco QQQ Trust ETFs mit 322 Milliarden Dollar wird.

Reaktionen aus der Kryptoindustrie: Kryptoanalysten und Fondsmanager heben die Bedeutung dieser Entwicklung hervor. Viele erwarten, dass große institutionelle Investoren und aktive Fondsmanager durch MSTR-Anteile indirekt Bitcoin-Exposition erhalten werden.

Michael Saylors Vision: MicroStrategy-Mitgründer Michael Saylor setzt weiterhin auf Bitcoin. Kürzlich schlug er Microsoft vor, Bitcoin in die Unternehmensstrategie aufzunehmen, um deren Marktwert deutlich zu steigern – ein Vorhaben, das jedoch abgelehnt wurde.

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Disclaimer auf Deutsch: Der Krypto-Sektor jenseits von Bitcoin ist ein verdammtes Casino. Einzelne Coins können zwar komplett durch die Decke gehen, das Risiko eines Totalverlustes ist jedoch auch an der Tagesordnung. Altcoins haben in den meisten Fällen nichts mit Investments zu tun, sondern sind viel mehr reine Spekulation. Wenn ihr am Casino-Tisch Platz nehmt, dann macht ihr das auf eigene Gefahr. Ich zeige hier, wie ich im Krypto-Sektor unterwegs bin und welche Strategien ich benutze, weil ich das Thema liebe und gerne darüber spreche. Ihr könnt mit den Informationen machen, was ihr wollt, ihr seid erwachsen – eine Empfehlung von meiner Seite ist es definitiv nicht. Ich empfehle gar nichts, jeder Mensch sollte eigene, auf ausführlicher Recherche, gesundem Menschenverstand und individueller Risikoabwägung basierende Entscheidungen darüber treffen, was man mit seinem eigenen Geld machen möchte.