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MicroStrategy: Hat das Unternehmen bald mehr Bitcoins als Grayscale?

MicroStrategy könnte bald mehr Bitcoin in seiner Bilanz halten als Grayscale. Das Unternehmen verfügt über erhebliche Mittel, um seine Bestände weiter aufzustocken und sich als einer der größten privaten Bitcoin-Besitzer zu etablieren.

  • MicroStrategy hält derzeit 252.220 Bitcoin, was etwa 1,2 % des Gesamtangebots von 21 Millionen entspricht.
  • Grayscale, einst führend mit über 620.000 Bitcoin, hält aktuell nur noch 254.000 Bitcoin, aufgeteilt auf den GBTC und den neuen Bitcoin Mini Trust.
  • MicroStrategy hat über 1 Milliarde Dollar durch Kapitalerhöhungen eingesammelt, die vermutlich für den Kauf weiterer Bitcoin genutzt werden.
  • Diese zusätzlichen Käufe könnten MicroStrategy zum fünftgrößten Bitcoin-Halter machen, nur hinter BlackRock, Binance, Satoshi Nakamoto und Coinbase.
  • Wichtig: BlackRock, Binance und Coinbase halten Bitcoin für Kunden, während MicroStrategy die Bitcoin für das eigene Unternehmen besitzt.
  • Unter der Führung von Michael Saylor begann MicroStrategy im August 2020, Bitcoin mit Barmitteln aus der Bilanz zu kaufen.
  • Die durchschnittlichen Kaufkosten von MicroStrategy liegen bei rund 39.000 Dollar, während der aktuelle Bitcoin-Preis bei etwa 64.000 Dollar liegt.
  • Grayscale leidet unter hohen Gebühren (1,50 % für GBTC) und hat dadurch Vermögensverluste erlitten, während der Bitcoin Mini Trust mit niedrigeren Gebühren (0,15 %) etwas zulegen konnte, aber nur 33.753 Bitcoin hält.

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Disclaimer auf Deutsch: Der Krypto-Sektor jenseits von Bitcoin ist ein verdammtes Casino. Einzelne Coins können zwar komplett durch die Decke gehen, das Risiko eines Totalverlustes ist jedoch auch an der Tagesordnung. Altcoins haben in den meisten Fällen nichts mit Investments zu tun, sondern sind viel mehr reine Spekulation. Wenn ihr am Casino-Tisch Platz nehmt, dann macht ihr das auf eigene Gefahr. Ich zeige hier, wie ich im Krypto-Sektor unterwegs bin und welche Strategien ich benutze, weil ich das Thema liebe und gerne darüber spreche. Ihr könnt mit den Informationen machen, was ihr wollt, ihr seid erwachsen – eine Empfehlung von meiner Seite ist es definitiv nicht. Ich empfehle gar nichts, jeder Mensch sollte eigene, auf ausführlicher Recherche, gesundem Menschenverstand und individueller Risikoabwägung basierende Entscheidungen darüber treffen, was man mit seinem eigenen Geld machen möchte.