MicroStrategy, bekannt für seine aggressive Bitcoin-Kaufstrategie, könnte im Januar 2025 aufgrund einer „Blackout-Periode“ vorübergehend pausieren. Spekulationen über die Auswirkungen dieser möglichen Pause auf den Bitcoin-Kurs und die Unternehmensentwicklung sorgen für Diskussionen unter Anlegern und Experten.
Blackout-Periode:
MicroStrategy könnte im Januar aufgrund interner Regeln keine Bitcoin-Käufe tätigen. Die Sperrfrist gilt vor Quartalsberichten, um Insiderhandel zu verhindern.
Einschränkungen für Michael Saylor:
Der Vorstandsvorsitzende kann in dieser Zeit möglicherweise keine neuen wandelbaren Schulden ausgeben, um Bitcoin-Käufe zu finanzieren.
Bitcoin-Kurs:
Anleger befürchten, dass ein Ausbleiben von Bitcoin-Käufen den Kurs belasten könnte. Einige Experten halten die Sperrfrist jedoch für überbewertet.
Aktuelle Bitcoin-Bestände:
MicroStrategy besitzt Bitcoin im Wert von 46,02 Milliarden Dollar und hat einen nicht realisierten Gewinn von 18,9 Milliarden Dollar.
Aktienkurs und Markterfolg:
Der MSTR-Aktienkurs stieg 2024 um über 460 %. Das Unternehmen wurde in den NASDAQ-100 aufgenommen und könnte bald im S&P 500 gelistet werden.
Ausblick:
Der nächste Quartalsbericht wird Anfang Februar 2025 erwartet. Die Blackout-Periode könnte den gesamten Januar oder bis Mitte des Monats andauern.