Microsoft-Aktionäre lehnen Bitcoin-Investition ab

a golden bit coin sitting on top of a table

Während der jährlichen Hauptversammlung von Microsoft am 10. Dezember stimmten die Aktionäre gegen einen Vorschlag, Bitcoin in die Unternehmensbilanz aufzunehmen. Der Vorschlag, eingebracht von einem marktwirtschaftlichen Think-Tank, sollte die Unternehmensgewinne diversifizieren und Mehrwert für die Aktionäre schaffen. Der Vorstand von Microsoft lehnte dies jedoch als unnötig ab.

Abstimmung: Die Aktionäre folgten der Empfehlung des Microsoft-Vorstands und stimmten gegen den Vorschlag, Bitcoin in die Unternehmensbilanz aufzunehmen.

Vorschlag der NCPPR:

  • Investition von 1-5 % der Unternehmensgewinne in Bitcoin.
  • Ziel: Langfristige Wertsteigerung und Absicherung gegen Risiken.
  • Argumente: Wachsende Akzeptanz von Bitcoin und Beispiele wie BlackRock und MicroStrategy.

Position des Vorstands:

  • Bitcoin sei aufgrund seiner Volatilität ungeeignet für stabile Unternehmensfinanzen.
  • Microsoft verfüge bereits über geeignete Prozesse zur Diversifizierung der Unternehmensbilanz.

FOMO-Argumente:

  • Befürworter wie Michael Saylor betonten, Bitcoin sei die „nächste technologische Welle“.
  • Prognosen: Bitcoin-Investitionen könnten Microsofts Marktkapitalisierung erheblich steigern.

Zukunftsperspektive:

  • Die NCPPR brachte am 8. Dezember einen ähnlichen Vorschlag bei Amazon ein, der 2025 behandelt werden soll.
  • Argument: Bitcoin als Schutz vor Inflation und Wertverlust der Bargeldreserven.

Disclaimer* – siehe unten

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