Die jüngste Korrektur bei Bitcoin hat den Kurs erstmals seit einer Woche unter 80.000 Dollar gedrückt. Analysten von Matrixport gehen davon aus, dass die Abwärtsbewegung noch bis März oder April andauern könnte, bevor eine Erholung einsetzt. Gleichzeitig beeinflussen makroökonomische Faktoren wie die Stärkung des US-Dollars und geopolitische Spannungen die Märkte. Trotz der Unsicherheiten bleiben einige Experten optimistisch über die langfristige Entwicklung von Bitcoin.
• Korrekturphase: Matrixport erwartet, dass die aktuelle Bitcoin-Korrektur bis März oder April anhält, bevor eine erneute Aufwärtsbewegung möglich ist.
• Marktrückgang: Bitcoin fiel am 27. Februar unter 80.000 Dollar, während auch der Nasdaq 100 (-7,05 %), der S&P 500 und der Dow Jones (-1,33 % jeweils) Verluste erlitten.
• US-Dollar-Stärke: Der Dollar-Index (DXY) stieg auf 107,40, da Investoren angesichts globaler Handelskonflikte in sichere Anlagen flüchten. Die von den USA angekündigten Zollerhöhungen verstärken diesen Trend.
• Bitcoin-ETFs: US-Bitcoin-ETFs verzeichneten seit Januar 2024 Zuflüsse von 39 Milliarden Dollar, wobei 56 % der Käufe vermutlich auf Arbitrage-Strategien zurückzuführen sind.
• Kaufinteresse: Das soziale Sentiment zeigt ein verstärktes Interesse an „Buy the Dip“-Strategien – der höchste Stand seit Juli 2024.
• Expertenmeinungen:
- Charles Edwards (Capriole Investment): Die aktuelle Marktunsicherheit könnte auf eine baldige Bodenbildung hindeuten.
- Ki Young Ju (CryptoQuant): Der Bullenmarkt bleibt intakt, solange Bitcoin nicht unter 75.000 Dollar fällt.