Die US-Notenbank hat ihre Zinssenkungen vorerst gestoppt. Während Bitcoin davon profitiert, zeigen sich die Aktienmärkte schwächer. Gleichzeitig könnten US-Bundesstaaten eine strategische Bitcoin-Reserve aufbauen – ein potenzieller Katalysator für die nächste Krypto-Rally. Auch der Dollar bleibt ein Unsicherheitsfaktor. Ein Blick auf die aktuellen Marktbewegungen und deren Bedeutung.
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Mehr InformationenZinsentscheidung: Die Federal Reserve hat beschlossen, die Leitzinsen nicht weiter zu senken. Damit endet vorerst der seit September 2024 laufende Zinssenkungszyklus.
Inflationssorgen: In der Mitteilung der Fed wurde die bisherige Aussage über Fortschritte beim Erreichen des 2 %-Inflationsziels gestrichen. Das deutet auf eine längere Zinspause hin.
Bitcoin-Entwicklung: Die Kryptowährung zeigte sich stark und nähert sich der 105.000-Dollar-Marke. Die runde 100.000-Dollar-Grenze dient als Unterstützung, während sich der Kurs oberhalb des 21-Tage-Trends stabilisiert.
Regulatorische Entwicklungen: Die US-Börsenaufsicht zeigt sich krypto-freundlicher. Weitere ETFs für digitale Assets könnten folgen und das Marktinteresse steigern.
Strategische Bitcoin-Reserven: Mehrere US-Bundesstaaten, darunter Utah, Illinois, Texas und Arizona, prüfen den Aufbau staatlicher Bitcoin-Reserven. Eine Umsetzung könnte eine neue Nachfragewelle auslösen.
Aktienmärkte unter Druck: Während Bitcoin von der Fed-Entscheidung profitiert, reagieren die Aktienmärkte verhalten. Die Quartalszahlen großer Tech-Unternehmen enttäuschen – Microsoft und Meta verzeichnen Kursverluste.
Dollar-Stärke: Nach einer Korrektur in den letzten Wochen stabilisiert sich der Dollar am 50-Tage-Trend. Der hohe Zinsspread und die unklare Handelspolitik der USA gegenüber China sorgen für Unsicherheiten.
Zinsen am Anleihemarkt: Trotz der Fed-Pause sind die Anleihezinsen gestiegen. Der Markt preist ein, dass Inflation ein anhaltendes Thema bleibt und Zinserhöhungen nicht ausgeschlossen sind.
Markterwartungen: Für die nächste Fed-Sitzung im März wird mit einer Fortsetzung der Pause gerechnet. Eine Zinssenkung wird erst ab Mai als wahrscheinlicher angesehen.
Makroökonomische Risiken: Der hohe Zinsspread zwischen den USA und anderen Währungsräumen birgt Risiken für das globale Finanzsystem. Gleichzeitig steht die US-Regierung vor einer massiven Refinanzierungswelle ihrer Schulden – ein potenzieller Auslöser für Marktverwerfungen.