Die Preisentwicklung von Bitcoin steht aktuell im Spannungsfeld zwischen kurzfristigen Faktoren wie den steigenden US-Anleihezinsen und langfristigen Risiken, die von der US-Schuldenkrise ausgehen. Während die Anleihemärkte und der starke US-Dollar kurzfristig Druck auf Bitcoin ausüben, könnte langfristig eine steigende Geldmenge das Potenzial für eine erneute Rally bieten.
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Mehr Informationen• Anleihemärkte: Seit der Zinssenkung der Federal Reserve am 18. September steigen die Anleihezinsen entgegen der Erwartungen.
• Zinssätze: Der Markt sieht die Strategie der Fed kritisch und verlangt höhere Risikoprämien.
• Inflationsgefahr: Trotz Zinssenkungen bleibt die Inflation über 2 Prozent. Der Markt zieht Parallelen zu den 1970ern, als hohe Zinsen nötig waren, um die Inflation zu bekämpfen.

• Schuldenkrise: Das Haushaltsdefizit der US-Regierung für 2024 beträgt 1,8 Billionen Dollar, das dritthöchste Defizit der Geschichte.
• Politische Lage: Kein Präsidentschaftskandidat zeigt fiskalische Verantwortung, was das Defizit weiter verschärfen könnte.
• Rückkehr der Inflation: Eine erneute Zinserhöhung auf 20 Prozent, wie in den 1970ern, ist heute aufgrund der hohen Staatsverschuldung (120 % des BIP) nicht tragbar.
• Bitcoin unter Druck: Die gestiegenen Anleihezinsen und der starke US-Dollar setzen Risk-On-Assets wie Bitcoin unter Druck, doch Bitcoin hält sich aufgrund langfristiger Inflationserwartungen stabil.
• Geldmengenausweitung: Langfristig könnte eine weitere Ausweitung der Geldmenge die Grundlage für eine neue Bitcoin-Rally schaffen, da Bitcoin stark auf globale Liquidität reagiert.
• Banken und Anleihen: Eine mögliche Lösung für das Defizitproblem könnte darin bestehen, Banken die unbegrenzte Aufnahme von Staatsanleihen zu ermöglichen, um die Zinsen zu drücken.
• Inflationsschutz: Anleger können sich durch Investitionen in nicht inflationierbare Assets wie Bitcoin und Gold gegen die steigende Inflation absichern.