Trotz geopolitischer Spannungen und einem schwachen Wochenauftakt hat sich Bitcoin dank positiver US-Arbeitsmarktdaten und Fortschritten im FTX-Konkursverfahren erholt. Analysten, darunter K33 Research, sehen weiterhin einen optimistischen Ausblick für das vierte Quartal 2024, insbesondere im Hinblick auf mögliche Rückflüsse von FTX-Gläubigerzahlungen in den Kryptomarkt.
• FTX-Konkursplan: Ein US-Gericht hat den Restrukturierungsplan von FTX genehmigt, was Gläubigerzahlungen näher rückt.
• Gläubigerzustimmung: Rund 94% der Gläubiger stimmten dem Plan zu, der 6,83 Milliarden Dollar an Forderungen abdeckt.
• Kritik am Plan: Einige Gläubiger kritisieren, dass Auszahlungen in Fiat erfolgen sollen, anstatt in den ursprünglichen Krypto-Assets.
• Payout-Zeitfenster: Zahlungen an Gläubiger mit Ansprüchen unter 50.000 Dollar sollen bis Anfang 2025 erfolgen, größere Gläubiger sollen bis Februar 2025 bedient werden.
• Marktauswirkungen: Analysten schätzen, dass etwa 20–40% der FTX-Rückzahlungen wieder in den Kryptomarkt fließen könnten, was etwa 2,4 Milliarden Dollar entspricht.
• Soft Impact: Diese Rückflüsse könnten sich in mehreren Wellen über das Jahr 2025 verteilen, was einen sanften Einfluss auf den Kryptomarkt haben könnte.
• Bitcoin-Dominanz: Bitcoin bleibt 40% im Plus im Jahresverlauf und hat seine Marktdominanz von 52,5% auf 58% gesteigert.
• Schwäche der Altcoins: Im Gegensatz dazu haben nur 21 der 100 größten Kryptowährungen Bitcoin im Jahr 2024 übertroffen, darunter hauptsächlich Memecoins und neue Layer-1-Projekte.
• ETH-BTC-Verhältnis: Das ETH/BTC-Verhältnis liegt auf einem Mehrjahrestief, was die Vorsicht der Händler gegenüber Marktbetas widerspiegelt.
• Bullische Erwartungen: Ein wachsendes Futures-Contango deutet auf positive Erwartungen für Bitcoin bis Ende des Jahres hin.