JPMorgan-Analysten sehen Gold und Bitcoin in einer neuen Analyse als zunehmend wichtige Bestandteile von Anlegerportfolios. Der sogenannte „Debasement Trade“ – eine Absicherung gegen die Abwertung von Fiatwährungen – bleibt ein zentraler Investitionstrend. Sowohl steigende Goldbestände als auch Rekordkapitalzuflüsse in den Kryptomarkt unterstreichen diese Entwicklung.
• Debasement Trade:
Investoren nutzen Gold und Bitcoin, um sich gegen die Abwertung von Fiatwährungen abzusichern, getrieben durch Inflation, steigende Staatsverschuldung und geopolitische Unsicherheiten.
• Gold:
- Die Goldpreise stiegen 2024 stärker, als durch makroökonomische Faktoren erklärbar.
- Zentralbanken und private Investoren erhöhen ihre Goldbestände durch physisches Gold, ETFs und andere Produkte.
- Gold hat einen signifikanten Anteil an globalen Nicht-Bank-Vermögenswerten erreicht.
• Bitcoin:
- 2024 war ein Rekordjahr für den Kryptomarkt mit Kapitalzuflüssen von 78 Milliarden Dollar.
- Wichtige Beiträge:
- 27 Milliarden Dollar in Krypto-Fonds.
- 22 Milliarden Dollar in Bitcoin-Käufe durch MicroStrategy (28 % der Gesamtzuflüsse).
- 14 Milliarden Dollar durch Futures und 14 Milliarden Dollar durch Venture-Capital.
- Bitcoin etabliert sich als Kernbestandteil moderner Portfolios.
• Ausblick:
Analysten bleiben optimistisch für Gold und Bitcoin. Der „Debasement Trade“ und die wachsende institutionelle Akzeptanz von Kryptowährungen legen eine anhaltende Bedeutung dieser Anlageklassen nahe, besonders im Hinblick auf 2025.