JPMorgan: Bitcoin und Gold sind Teil des „Debasement Trades“

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Angesichts wachsender geopolitischer Unsicherheiten und der bevorstehenden US-Wahlen wenden sich Investoren verstärkt Gold und Bitcoin zu. Laut einem Bericht von JPMorgan steht die sogenannte „Entwertungs-Strategie“ (Debasement Trade) im Fokus, da steigende Spannungen und langfristige Inflationssorgen diese Vermögenswerte begünstigen.

Entwertungs-Strategie: JPMorgan beschreibt eine „Entwertungs-Strategie“, bei der Gold und Bitcoin aufgrund geopolitischer Unsicherheiten und Inflationsängsten an Bedeutung gewinnen.

Geopolitische Spannungen: Seit 2022 herrscht eine strukturell höhere Unsicherheit, die durch anhaltend hohe Staatsdefizite und Inflationssorgen verstärkt wird, was die Nachfrage nach Gold antreibt.

US-Wahlen: Die bevorstehenden US-Wahlen, insbesondere ein möglicher Sieg von Donald Trump, könnten die Entwertungs-Strategie weiter anheizen, indem geopolitische Spannungen und expansive Fiskalpolitik verstärkt werden.

Bitcoin-Futures: Die steigenden offenen Positionen bei Bitcoin-Futures an der Chicago Mercantile Exchange (CME) deuten darauf hin, dass institutionelle Anleger Bitcoin und Gold als ähnliche Anlageklassen betrachten.

ETF-Zuflüsse: Bitcoin- und Ethereum-ETFs verzeichneten im Jahr 2024 Zuflüsse von über 20 Milliarden Dollar. Dies deutet darauf hin, dass sowohl institutionelle als auch private Investoren diese Kryptowährungen verstärkt als Absicherung sehen.

Einfluss von Trump: Ein Wahlsieg von Donald Trump könnte Bitcoin unterstützen, insbesondere durch regulatorische Änderungen und eine lockere Fiskalpolitik, die zur Schuldenentwertung führen könnte.

Regulierung: Trump hat sich pro-krypto positioniert, mit dem Versprechen, die SEC unter ihrem derzeitigen Vorsitzenden Gary Gensler zu reformieren und die USA zur „Krypto-Hauptstadt der Welt“ zu machen.

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