Japanischer Abgeordneter fordert nationale Bitcoin-Reserve

Der japanische Politiker Satoshi Hamada hat die Regierung dazu aufgefordert, eine nationale Bitcoin-Reserve einzuführen. Er argumentiert, dass Bitcoin durch seine Dezentralität und Neutralität ein strategischer Vorteil für die Wirtschaft Japans sein könnte. Ähnliche Entwicklungen in anderen Ländern könnten ein Vorbild sein.

Forderung: Hamada schlägt vor, einen Teil der japanischen Devisenreserven in Bitcoin und andere Kryptowährungen umzuwandeln, um das Potenzial von Bitcoin als strategisches Asset zu nutzen.

Begründung: Der Abgeordnete betont, dass Bitcoin aufgrund seiner Neutralität und Dezentralität weniger anfällig für die Kontrolle durch einzelne Länder oder Institutionen ist.

Internationale Vorbilder: Hamada verweist auf ähnliche Initiativen in Brasilien und den USA, wo Bitcoin als strategische Reserve geprüft wird.

Politischer Kontext: Obwohl Hamadas Partei nur zwei Sitze im Parlament hat, ist anzunehmen, dass andere Abgeordnete seine Ansichten teilen.

Krypto-Regulierungen in Japan: Trotz strenger Regularien und eines schrumpfenden Kryptomarkts streben viele Politiker Reformen an, um Japan als Blockchain-Zentrum zu etablieren.

Unternehmensinteresse: Japanische Unternehmen zeigen zunehmend Interesse an Bitcoin und Altcoins, einige haben bereits Investitionen über ihre Bilanzen getätigt.

Herausforderungen: Die japanische Regierung und der neue Premierminister agieren vorsichtig in Bezug auf Reformen der Krypto-Regulierung. Eine Antwort auf Hamadas Vorschlag wird in den nächsten Wochen erwartet.

Disclaimer* – siehe unten

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