Samson Mow, ehemaliger Blockstream-Manager und CEO von JAN3, behauptet, dass die Bank of Japan (BoJ) angesichts des schwachen Yen bald Bitcoin in ihre Reserven aufnehmen könnte. Doch während Insolvenzen, Armut und staatliches Missmanagement Japan belasten, wird deutlich, dass Bitcoin keine Lösung für die tief verwurzelten Probleme des Landes bieten kann.
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• Samson Mows Prognose:
- Behauptung: Die Bank of Japan wird aufgrund des schwachen Yen bald Bitcoin integrieren.
- Kritik: Bitcoin in staatlichen Reserven würde Japans strukturelle Probleme nicht lösen.
• Wirtschaftliche Herausforderungen in Japan:
- Unternehmensinsolvenzen: Über 10.000 Fälle erwartet – höchster Stand seit 11 Jahren.
- Rentenkrise: Viele Senioren leben mit monatlichen Renten von etwa 800 Dollar an der Armutsgrenze.
- Kliniken schließen: Die alternde Bevölkerung und steigende Kosten setzen das Gesundheitssystem unter Druck.
• Politische Rahmenbedingungen:
- Anti-Krypto-Position: Japans Premierminister kritisiert Kryptowährungen und lehnt Steuererleichterungen ab.
- Fokus auf Verteidigungsausgaben, während viele Bürger mit Armut kämpfen.
• Hürden bei der BTC-Adoption:
- Lange Wartezeiten, hohe Gebühren und komplizierte KYC-Prozesse schrecken Durchschnittsbürger ab.
- Besonders ältere Menschen haben kaum Zugang zu Kryptowährungen.
• Alternative Ansätze:
- Dezentraler Austausch: Initiativen wie Bitcoin Cash fördern lokal und unabhängig von staatlicher Kontrolle die Nutzung von Kryptowährungen.
- Graswurzelbewegung: Kryptowährungen werden zunehmend auf individueller Ebene genutzt, unabhängig von zentralen Institutionen.