Italien erwägt Erhöhung der Kapitalertragsteuer auf Bitcoin und Änderungen bei der Digitalsteuer

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Die italienische Regierung erwägt einschneidende Änderungen in der Steuerpolitik. Neben einer deutlichen Erhöhung der Kapitalertragsteuer auf Bitcoin sollen auch Anpassungen bei der Digitalsteuer vorgenommen werden. Diese Maßnahmen sind Teil des neuen Haushaltsentwurfs, der zur Unterstützung von öffentlichen Dienstleistungen und benachteiligten Bürgern beitragen soll.

Kapitalertragsteuer: Die Kapitalertragsteuer auf Bitcoin soll von 26% auf 42% angehoben werden, wie der stellvertretende Wirtschaftsminister Maurizio Leo ankündigte.

Digitalsteuer: Die Digital Services Tax (DST) wird reformiert. Die bisherige Mindestumsatzgrenze von 750 Millionen Euro für Unternehmen sowie die 5,5-Millionen-Euro-Grenze für Umsätze in Italien sollen wegfallen.

Haushaltsentwurf: Die italienische Regierung hat einen neuen Haushalt in Höhe von 30 Milliarden Euro für 2025 verabschiedet. Dieser wird teilweise durch eine Abgabe auf Banken und Versicherungen finanziert.

Abgabe auf Banken und Versicherungen: Durch die neue Abgabe plant die Regierung, 3,5 Milliarden Euro von Banken und Versicherungen einzunehmen, um damit das Gesundheitswesen und bedürftige Bürger zu unterstützen.

Keine neuen Steuern für Bürger: Ministerpräsidentin Giorgia Meloni betonte, dass es keine neuen Steuern für die Bürger geben werde. Die zusätzlichen Einnahmen sollen ausschließlich zur Verbesserung öffentlicher Dienstleistungen verwendet werden.

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