Die chinesische Regierung hat offenbar Bitcoin im Wert von fast 20 Milliarden Dollar verkauft, was für erheblichen Verkaufsdruck auf die Kryptowährung sorgte. Diese Bitcoins stammen aus der Beschlagnahmung des PlusToken-Ponzi-Schemas im Jahr 2019. Trotz dieses großen Verkaufsvolumens zeigt der Bitcoin-Preis Resilienz, unterstützt durch institutionelle Käufe, insbesondere durch BlackRock.
• China verkauft Bitcoin-Reserven:
Die chinesische Regierung hat Bitcoin im Wert von 19,7 Milliarden Dollar vermutlich an Krypto-Börsen wie Huobi transferiert. Diese stammen aus der Beschlagnahmung im PlusToken-Fall von 2019.
• Hintergrund: PlusToken-Ponzi-Schema:
PlusToken war ein Betrugssystem, bei dem Kryptowährungen im Wert von 4,2 Milliarden Dollar beschlagnahmt wurden. Mindestens 109 Personen wurden festgenommen.
• Auswirkungen auf den Bitcoin-Preis:
Trotz des Verkaufs hielt sich der Bitcoin-Preis am 23. Januar über 101.000 Dollar, sank jedoch innerhalb von 24 Stunden um 3,7 %.
• Institutionelle Unterstützung durch BlackRock:
BlackRock stabilisiert den Markt mit massiven Käufen, darunter Bitcoin im Wert von 600 Millionen Dollar am 21. Januar.
• Makroökonomische Einflüsse:
Unsicherheiten über Krypto-Regulierungen und mögliche Zinserhöhungen üben Druck auf den Markt aus, doch Analysten erwarten Stabilisierung durch institutionelle Käufe.