Financial Times entschuldigt sich ironisch bei Bitcoin-Befürwortern

Nach 13 Jahren Kritik und einer konstant negativen Haltung gegenüber Bitcoin hat die Financial Times (FT) über ihren Kommentarservice FT Alphaville eine sarkastische „Entschuldigung“ veröffentlicht. Anlass war der historische Kursanstieg von Bitcoin auf 100.000 Dollar am 5. Dezember. Die Krypto-Community reagierte darauf mit heftiger Kritik.

https://twitter.com/FTAlphaville/status/1864587881223737785

Sarkastische Entschuldigung:

  • FT Alphaville „entschuldigte“ sich ironisch bei Bitcoinern, die aufgrund ihrer Berichterstattung nicht investierten.
  • Der Kommentar: „Wir stehen weiterhin zu jedem einzelnen unserer früheren Artikel.“

Historische Bitcoin-Kritik:

  • Seit 2011 wurde Bitcoin von FT Alphaville als ineffizient, ungeeignet als Wertspeicher und als rein spekulative Anlage bezeichnet.
  • Satoshi Nakamoto wurde 2014 als „unverantwortlich“ kritisiert, da Bitcoin angeblich wirtschaftliche Zyklen ignoriert.

Reaktionen der Krypto-Community:

  • Die „Entschuldigung“ wurde als „falsche Entschuldigung“ und „Cope-Pology“ bezeichnet.
  • Kritiker bemängelten die fehlende Demut der FT trotz ihrer Fehlprognosen.

Bekannte Bitcoin-Gegner:

  • Persönlichkeiten wie Warren Buffett, Jamie Dimon und Peter Schiff hatten 2019 prognostiziert, dass Bitcoin niemals 100.000 Dollar erreichen würde.

Disclaimer* – siehe unten

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Disclaimer auf Deutsch: Der Krypto-Sektor jenseits von Bitcoin ist ein verdammtes Casino. Einzelne Coins können zwar komplett durch die Decke gehen, das Risiko eines Totalverlustes ist jedoch auch an der Tagesordnung. Altcoins haben in den meisten Fällen nichts mit Investments zu tun, sondern sind viel mehr reine Spekulation. Wenn ihr am Casino-Tisch Platz nehmt, dann macht ihr das auf eigene Gefahr. Ich zeige hier, wie ich im Krypto-Sektor unterwegs bin und welche Strategien ich benutze, weil ich das Thema liebe und gerne darüber spreche. Ihr könnt mit den Informationen machen, was ihr wollt, ihr seid erwachsen – eine Empfehlung von meiner Seite ist es definitiv nicht. Ich empfehle gar nichts, jeder Mensch sollte eigene, auf ausführlicher Recherche, gesundem Menschenverstand und individueller Risikoabwägung basierende Entscheidungen darüber treffen, was man mit seinem eigenen Geld machen möchte.