EZB-Präsidentin Lagarde lehnt Bitcoin als Reserve-Asset ab

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EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat sich skeptisch gegenüber der Idee geäußert, Bitcoin als Teil der Zentralbankreserven zu nutzen. Diese Aussage folgte auf eine Diskussion über mögliche Investitionen der Tschechischen Nationalbank in Bitcoin. Während die Debatte um Krypto-Reserven weltweit an Fahrt gewinnt, bleibt die Europäische Zentralbank (EZB) zurückhaltend.

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EZB-Position: Lagarde betont, dass Zentralbankreserven liquide, sicher und geschützt sein müssen – Kriterien, die Bitcoin ihrer Ansicht nach nicht erfüllt.

Tschechische Nationalbank: Notenbankchef Aleš Michl erwägt eine Diversifizierung der Reserven, doch Bitcoin wurde in den offiziellen Beschlüssen nicht erwähnt.

Reaktion auf die USA: Die EZB nimmt erstmals Stellung zu BTC-Reserven, nachdem US-Präsident Trump eine Arbeitsgruppe zur Regulierung digitaler Vermögenswerte ins Leben rief.

Wachsende Krypto-Reserven: In den USA fordern Bundesstaaten wie Texas, Utah und Illinois gesetzliche Grundlagen für Bitcoin-Reserven nach dem Vorbild des Satoshi Action Fund.

Coinbase-CEO: Brian Armstrong plädiert dafür, dass Regierungen Bitcoin als Absicherung gegen Inflation in ihre Reserven aufnehmen.

El Salvador als Vorreiter: Das Land bleibt eines der wenigen, das aktiv Bitcoin für nationale Reserven hortet.

Disclaimer* – siehe unten

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