In einem aktuellen Papier mit dem Titel „The distributional consequences of Bitcoin“ äußert die Europäische Zentralbank (EZB) scharfe Kritik an Bitcoin. Analysten sehen dies als eine „Kriegserklärung“ gegen die Kryptowährung. Die darin aufgestellten wirtschaftlichen Argumente deuten darauf hin, dass Europa zukünftig strengere Maßnahmen gegen Bitcoin als Anlageform ergreifen könnte.
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Mehr Informationen• EZB-Bericht: Die EZB veröffentlichte am 12. Oktober das Papier „The distributional consequences of Bitcoin“, in dem die negativen Folgen von Bitcoin auf die Gesellschaft betont werden.
• Kriegserklärung: Analyst Tuur Demeester bezeichnete das Papier als „Kriegserklärung“ gegen Bitcoin, die zu schädlichen Maßnahmen in Europa führen könnte.
• Spekulationsblase: Die EZB argumentiert, dass Bitcoin als spekulative Blase betrachtet werden sollte, die früher oder später platzen wird.
• Verteilungsproblematik: Das Papier stellt fest, dass der Wertzuwachs von Bitcoin zu einer ungleichen Vermögensverteilung führt, bei der frühe Käufer profitieren und späte Käufer sowie die Gesellschaft insgesamt verlieren.
• Kapitalertragsteuer: Italien hat kürzlich die Kapitalertragsteuer auf Bitcoin von 26 % auf 42 % erhöht, was ein Beispiel für die möglichen Schritte gegen Bitcoin in Europa sein könnte.
• Politische Dimension: In den USA unterstützt die Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris ebenfalls eine Erhöhung der Kapitalertragsteuern für Kryptowährungen.
• Langfristige Auswirkungen: Die Bitcoin-Community befürchtet, dass das Papier als Grundlage für zukünftige gesetzliche Regelungen in Europa dienen könnte, die Bitcoin-Investitionen weiter einschränken.
Die Europäische Zentralbank sendet mit diesem Papier ein klares Signal: Bitcoin könnte in Europa in den kommenden Jahren verstärkt unter Druck geraten. Anleger sollten die Entwicklungen aufmerksam verfolgen.