Trotz wachsender Nachfrage von institutionellen Investoren und Unternehmen verharrt der Bitcoin-Kurs seit Wochen in einer Seitwärtsbewegung. Analyst Charles Edwards macht dafür vor allem die Verkäufe langjähriger BTC-Halter verantwortlich, die seit Einführung der Spot-Bitcoin-ETFs verstärkt Kasse machen. Doch neue Unternehmenskäufer könnten bald eine neue Kaufdynamik entfachen.
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Mehr Informationen• Verkaufsdruck: Langfristige Bitcoin-Halter („OGs“) verkaufen seit Januar 2024 verstärkt ihre Bestände und bremsen so den Kursanstieg, trotz institutioneller Nachfrage.
• Neukäufer: Eine wachsende Gruppe von Unternehmen hält Bitcoin als Teil ihrer Unternehmensreserven und hat innerhalb von zwei Monaten die Verkäufe der letzten 1,5 Jahre absorbiert.
• Kaufdynamik: Analyst Edwards rechnet mit einem „Flywheel“-Effekt – also einer beschleunigten Kaufwelle durch Unternehmensnachahmer, die ETFs in den Hintergrund rücken könnte.
• Neue Investoren: Zu den jüngsten Käufern zählen u. a. Cardone Capital, ProCap (Anthony Pompliano), Panther Metals und Green Minerals.
• Gewinnmitnahmen: Kurzfristig verkaufen viele Trader vor dem Zoll-Stichtag am 9. Juli, da politische Unsicherheiten drohen.
• Makrorisiken: Investoren warten auf US-Wirtschaftsdaten, Handelsabkommen und Entwicklungen rund um Trumps Budgetgesetz – Überraschungen könnten zu Verkäufen führen.
• Seitwärtsphase: Seit Mai schwankt der Bitcoin-Kurs zwischen 102.000 und 110.000 Dollar, ohne klare Richtung.
• ETF-Zuflüsse: Trotz stagnierendem Kurs verzeichnen US-Spot-Bitcoin-ETFs über 3,2 Milliarden Dollar Nettozuflüsse innerhalb von zwei Wochen – ohne einen einzigen Abfluss-Tag.