Bitcoin wird oft als extrem volatiles Risiko-Asset abgestempelt. Doch ein Blick auf die langfristige Performance im Vergleich zu den Aktienmärkten zeigt ein anderes Bild. Neue institutionelle Zuflüsse und regulatorische Entwicklungen untermauern die These: Bitcoin ist auf dem Weg vom Spekulationsobjekt zum anerkannten Wertspeicher.
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Mehr Informationen• Volatilität relativiert: Die jüngsten Kursausschläge zwischen 75.000 und 110.000 Dollar wirken kurzfristig betrachtet zwar heftig, sind im Kontext der langfristigen Bitcoin-Dynamik aber nichts Ungewöhnliches.
• Psychologische Falle: Wer auf dem Höhepunkt kaufte und sich vom zwischenzeitlichen Rücksetzer verunsichern ließ, hat die langfristige Investmentlogik von Bitcoin nicht verstanden.
• Vergleich mit Aktien: Die annualisierten Renditen zeigen, dass Bitcoin den S&P 500 regelmäßig um das Drei- bis Vierfache outperformt – mit Ausnahme klarer Bärenmarktjahre.
• Langfristige Stärke: Über Zeiträume von mehreren Jahren schneidet Bitcoin trotz höherer Schwankungen deutlich besser ab als klassische Aktienindizes.
• Durchschnittsrendite: Die langfristige annualisierte Durchschnittsperformance von Bitcoin liegt deutlich über der der Aktienmärkte – selbst wenn man Krisenphasen berücksichtigt.
• Neue Stabilität: Bitcoin zeigt zunehmend Stabilität in Korrekturphasen und entkoppelt sich in schwierigen Marktphasen stärker von klassischen Risk-On-Assets.
• Makrotrend: Angesichts wachsender globaler Unsicherheit wird Bitcoin zunehmend als Wertspeicher wahrgenommen – ein Rollenwechsel, der das frühere Image als reines Spekulationsobjekt ablöst.
• ETF-Zuflüsse: Nach einer Schwächephase fließen wieder Milliardenbeträge in Bitcoin-Spot-ETFs an der Wall Street – allein im April rund 5 Milliarden Dollar.
• BlackRock-Effekt: Der iShares Bitcoin Trust verzeichnete über 20 Handelstage in Folge Nettozuflüsse – ein deutliches Zeichen institutionellen Vertrauens.
• Regulatorischer Rückenwind: In den USA dürfen zwei Bundesstaaten offiziell Bitcoin-Reserven halten – ein wichtiger symbolischer Schritt mit Signalwirkung.
• Banken im Krypto-Geschäft: Die US-Bankenaufsicht erlaubt Banken, im Kundenauftrag Kryptowährungen zu handeln und relevante Dienstleistungen auszulagern.
• Strategische Reserve: Die US-Regierung prüft den Aufbau einer nationalen Bitcoin-Reserve, die zusätzlich zu beschlagnahmten Beständen auch durch Zoll-Einnahmen finanziert werden könnte.
• Unternehmensinteresse steigt: Immer mehr börsennotierte Unternehmen weltweit kaufen Bitcoin für ihre Bilanzen – strategisch motiviert und als Absicherung gegen Systemrisiken.
• Neues Narrativ: Bitcoin wandelt sich vom volatilen Risiko-Investment zum defensiven Sparvehikel mit massivem Aufwärtspotenzial.
• Marktkapitalisierungspotenzial: Bei einer Gleichstellung mit Gold als Wertspeicher liegt das theoretische Potenzial bei etwa dem Achtfachen der heutigen Marktkapitalisierung – eine mögliche Perspektive von bis zu 16 Billionen Dollar.
• Währungsalternative: Sollte Bitcoin mittelfristig gar in Konkurrenz zur Rolle des Dollar als globale Reservewährung treten, wären langfristig sogar 30 Billionen Dollar Marktkapitalisierung denkbar.