Die Sparkassen-Finanzgruppe plant, bis Sommer 2026 den Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum für ihre Privatkunden zu ermöglichen. Damit vollzieht Deutschlands größte Bankengruppe einen Kurswechsel – nach jahrelanger Zurückhaltung gegenüber digitalen Assets.
• Krypto-Angebot: Sparkassen wollen ihren Privatkunden künftig den Handel mit Kryptowährungen ermöglichen.
• Zeitplan: Der Start des neuen Services ist für den Sommer 2026 vorgesehen.
• Verantwortung: Die Dekabank, eine Tochter der Sparkassen, soll die Abwicklung der Krypto-Dienste übernehmen.
• Hintergrund: Noch vor drei Jahren hatte sich der Sparkassen-Vorstand aus Risiko- und Volatilitätsgründen gegen Krypto-Angebote entschieden.
• Regulatorik: Die Entscheidung fällt kurz nach Inkrafttreten der EU-Verordnung „Markets in Crypto-Assets“ (MiCA), die neue Rechtssicherheit für Krypto-Dienstleister bietet.
• Haltung: Trotz des Kurswechsels gelten Kryptowährungen bei Sparkassen-Vertretern weiterhin als „hoch spekulativ“.