Die USA könnten mit dem Bitcoin Act einen wegweisenden Schritt in Richtung einer strategischen Bitcoin-Reserve gehen. Der Plan sieht den Kauf von 1 Million Bitcoin vor, was die Glaubwürdigkeit der Kryptowährung massiv stärken und institutionelle Investoren anziehen könnte. CoinShares schätzt, dass diese Maßnahme langfristig mehr Einfluss auf Bitcoin haben könnte als die kürzlich eingeführten Bitcoin-ETFs.
• Bitcoin Act: Der 2024 vorgeschlagene Bitcoin Act sieht vor, dass das US-Finanzministerium über fünf Jahre hinweg 1 Million Bitcoin kauft und eine nationale Reserve aufbaut. Präsident Donald Trump unterstützt den Plan.
• Stärkung der Glaubwürdigkeit: Laut CoinShares würde der Bitcoin Act die Glaubwürdigkeit von Bitcoin als Anlageklasse stärken und die institutionelle Akzeptanz fördern, da er als indirekte staatliche Unterstützung wahrgenommen würde.
• Politische Unterstützung: Seit der US-Wahl im November 2024 hat der Bitcoin Act durch die Mehrheit der Republikaner im Senat und die Unterstützung von Bundesstaaten wie New Hampshire und North Dakota an Bedeutung gewonnen.
• Bitcoin-ETFs: Die Genehmigung von Bitcoin-ETFs im Januar 2024 führte zu einem massiven Anstieg der Nettovermögen dieser Fonds. Analysten erwarten bis 2025 zusätzliche Zuflüsse von 48 Milliarden Dollar.
• Prognosen für den Bitcoin-Preis: Die Verabschiedung des Bitcoin Act könnte den Bitcoin-Preis laut Experten wie Adam Back auf über 1 Million Dollar pro Coin treiben, besonders wenn andere Regierungen ähnliche Schritte einleiten.