China, der Yuan und Bitcoin: Folgt durch US-Zölle eine neue Kapitalflucht in Krypto?

Bitcoin

Die angekündigten neuen Strafzölle der USA gegen China könnten weitreichende finanzielle Folgen haben – auch für den Kryptomarkt. Experten wie BitMEX-Gründer Arthur Hayes sehen in einer möglichen Abwertung des chinesischen Yuan einen Auslöser für eine erneute Kapitalflucht chinesischer Investoren in Bitcoin. Ähnliche Entwicklungen gab es bereits in der Vergangenheit.

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Handelskonflikt:
Die USA wollen neue Zölle gegen China verhängen, worauf China mit harten Gegenmaßnahmen reagiert – der wirtschaftspolitische Konflikt spitzt sich zu.

Yuan-Abwertung als Krypto-Katalysator:
BitMEX-Gründer Arthur Hayes spekuliert, dass die chinesische Zentralbank (PBOC) den Yuan abwerten könnte, was zu verstärkter Kapitalflucht in Bitcoin führen könnte – wie bereits 2013 und 2015.

Historische Parallelen:
Bei früheren Yuan-Abwertungen (z. B. 2015 und 2019) stieg die Nachfrage nach Bitcoin deutlich – Analysten sahen darin eine Reaktion auf Vertrauensverluste in das chinesische Finanzsystem.

Kapitalflucht und Vermögenssicherung:
Wohlhabende Chinesen nutzen Bitcoin oft, um Kapitalverkehrskontrollen zu umgehen und ihr Vermögen außerhalb staatlicher Kontrolle zu sichern – eine mögliche Reaktion auf wirtschaftliche Unsicherheiten.

Psychologischer Effekt:
Währungsschwäche kann das Vertrauen in zentrale Institutionen erschüttern – Kryptowährungen wie Bitcoin profitieren von ihrem dezentralen Charakter in solchen Situationen.

Disclaimer* – siehe unten

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