Der Finanznachrichtendienst Bloomberg äußert erneut eine Warnung zum Krypto-Sektor. Dieses Mal richtet sich die Kritik gegen Tether, den größten Stablecoin-Anbieter, und Donald Trumps kryptofreundliche Politik. Der Artikel stellt die Stabilität von Tether infrage und warnt vor finanziellen Risiken.
• Tether-Kritik:
- Bloomberg wirft Tether vor, wie eine „dubiose Offshore-Bank“ zu agieren, anstatt wie eine transparente Finanzinstitution.
- Die Reserven sollen aus riskanten Anlagen wie Bitcoin und schwer nachvollziehbaren Investitionen bestehen.
- Tether wird mit kriminellen Aktivitäten in Verbindung gebracht, darunter nordkoreanische Hacker und internationale Banden.
• Trumps Einfluss:
- Trumps Regierung wird als kryptofreundlich dargestellt, insbesondere durch Handelsminister Howard Lutnicks Verbindungen zu Tether.
- Tethers Transaktionsvolumen erreichte im November 4,6 Billionen Dollar.
- Bloomberg warnt vor einem möglichen Finanzkollaps durch Tethers riskante Reserven.
• Bitcoin-Reserve-Plan:
- Trump und Senatorin Cynthia Lummis schlagen eine staatliche Bitcoin-Reserve vor: 200.000 beschlagnahmte Bitcoins und der Kauf von einer Million weiteren über fünf Jahre.
- Bloomberg kritisiert den Plan als spekulativ und warnt vor Inflations- und Schuldenrisiken.
- Der Medienriese befürchtet finanzielle Verluste für Steuerzahler und mögliche Auswirkungen auf den Finanzmarkt.
• Politische Motivation:
- Bloomberg wird vorgeworfen, politisch motiviert gegen Trump und Kryptowährungen zu agieren.
- Michael Bloomberg, ein Demokrat und Kryptokritiker, soll seinen Einfluss nutzen, um Trumps Politik zu attackieren.
• Überleben der Kryptobranche:
- Trotz aller Kritik hat die Kryptobranche bisher alle Herausforderungen überstanden und könnte weiterhin wachsen.