BlackRock-Werbung sorgt für Kontroverse mit Bitcoin-Angebotsobergrenze

Bitcoin

Eine aktuelle Bitcoin-Werbung von BlackRock hat für Aufsehen in der Krypto-Community gesorgt. Ein kleiner, aber bedeutender Hinweis zur angeblich unveränderlichen Angebotsobergrenze von Bitcoin löste Spekulationen und hitzige Debatten aus. Die Diskussionen drehen sich um die Zukunft des Netzwerks und mögliche Änderungen an seinem Protokoll.

https://twitter.com/saylor/status/1869132349465829799

Kontroverser Disclaimer:
Die BlackRock-Werbung erwähnt, dass Bitcoin eine feste Angebotsobergrenze von 21 Millionen Coins hat. Ein eingeblendeter Hinweis erklärt jedoch, dass diese Obergrenze nicht garantiert ist.

Reaktionen der Bitcoin-Community:
Bitcoin-Maximalisten, darunter Michael Saylor, reagierten kritisch. Einige vermuten, dass BlackRock seine Marktmacht nutzen könnte, um Änderungen an Bitcoin, einschließlich der Angebotsobergrenze, durchzusetzen.

Juristische Vorsichtsmaßnahmen:
Bitcoin-Entwickler wie Adam Back sehen den Disclaimer als Schutzmaßnahme, da langfristige Veränderungen am Netzwerk technisch möglich, aber derzeit unwahrscheinlich sind.

Wiederholte Warnungen:
Bereits in einem ETF-Antrag von Juni 2023 wies BlackRock auf die Möglichkeit hin, dass eine Hard Fork die Angebotsobergrenze ändern könnte. Diese wiederholten Hinweise sorgen für Misstrauen in der Community.

Debatten um Bitcoins Zukunft:
Entwickler diskutieren bereits über mögliche Lösungen, wenn das maximale Bitcoin-Angebot um 2140 erreicht wird. Vorschläge wie die Wiederverwendung verlorener Coins, um Miner-Anreize zu sichern, spalten die Meinungen.

Disclaimer* – siehe unten

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