Der erfahrene Wall-Street-Analyst Jordi Visser sieht Bitcoin aktuell in einer entscheidenden Übergangsphase, die er mit einem Börsengang (IPO) vergleicht. Während langjährige Halter ihre Bestände langsam abgeben, steigen neue Investoren ein und sorgen für eine breitere Verteilung des Angebots. Diese Entwicklung, so Visser, ist ein Zeichen von Reife und nicht von Schwäche – auch wenn der Kurs derzeit seitwärts läuft und die Stimmung im Markt angespannt bleibt.
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Mehr Informationen• Marktstruktur: Alte Bitcoin-Investoren verkaufen schrittweise ihre Bestände, während neue Marktteilnehmer auf Rücksetzer kaufen. Dadurch wird das Angebot von wenigen frühen Haltern auf viele neue Investoren verteilt.
• Parallele zum IPO: Wie bei einem Börsengang konsolidiert der Markt, wenn frühe Investoren Gewinne mitnehmen und neue Käufer einsteigen. Bitcoin bewegt sich aktuell zwischen rund 106 000 und 116 000 Dollar und zeigt ein typisches „Seitwärtsmuster“ trotz solider Fundamentaldaten.
• Starke Fundamentaldaten: Trotz negativer Stimmung im Markt zeigen Indikatoren wie ETF-Zulassungen, Rekord-Hashrate und das Wachstum von Stablecoins, dass die Basis gesund ist. Jeder Rücksetzer wird gekauft – ein Zeichen für anhaltendes Vertrauen.
• Ausblick: Vissers „IPO-Phase“ dürfte noch etwa sechs bis 18 Monate andauern. Danach erwartet er eine geringere Volatilität und ein stabileres Preisverhalten, da die Eigentümerstruktur breiter gestreut ist. Der nächste Aufwärtstrend könnte beginnen, ohne dass es dafür ein klares Signal gibt.
• Fazit: Die aktuelle Konsolidierung ist laut Visser kein Zeichen von Schwäche, sondern Teil eines natürlichen Reifungsprozesses. Bitcoin entwickelt sich vom spekulativen Asset hin zu einem langfristig tragfähigen monetären Wertaufbewahrungsmittel.





