Bitcoin hat seit seinem Höchststand im Dezember 2024 rund 19% an Wert verloren, und das sorgt für Nervosität am Markt. Besonders betroffen ist Strategy (ehemals MicroStrategy), der größte Unternehmenshalter von Bitcoin. Während das Unternehmen noch hohe Buchgewinne aufweist, liegt der Kursverfall seiner Aktie bei über 55%. Anleger fragen sich nun: Kann Strategy den aktuellen Krypto-Abschwung überstehen?
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Mehr Informationen• Bitcoin-Kursrückgang: Der Bitcoin-Preis ist von 108.000 Dollar auf eine Spanne von 88.000–97.000 Dollar gefallen.
• Aktienverlust von Strategy: Die Aktie von Strategy (MSTR) hat über 55% ihres Werts eingebüßt – ein Zeichen für schwindendes Anlegervertrauen.
• Strategys Bitcoin-Bestand: Das Unternehmen hält 478.740 BTC, gekauft für 27,954 Milliarden Dollar zu einem Durchschnittspreis von 62.473 Dollar pro Bitcoin. Trotz eines Buchgewinns von 15,746 Milliarden Dollar bleibt die Marktlage angespannt.
• Hohe Verschuldung: Strategy hat 8,2 Milliarden Dollar Schulden, größtenteils über Wandelanleihen bis 2028, mit einer Leverage-Quote von 19%.
• Liquidationsspekulationen: Eine Zwangsliquidation wird als unwahrscheinlich angesehen, da Michael Saylor 46,8% der Stimmrechte hält und die Schulden erst 2028 fällig sind.
• Kapitalbeschaffungsrisiko: Die Möglichkeit, neue Aktien oder Anleihen zu emittieren, hängt stark vom Bitcoin-Preis ab. Fällt dieser langfristig unter 62.473 Dollar, könnte die Kapitalaufnahme kritisch werden.
• Zukunftsaussichten: Strategy hat frühere Krypto-Winter überstanden, aber dieser Marktabschwung stellt das Geschäftsmodell auf die Probe. Die 2028 fälligen Schulden geben dem Unternehmen Zeit, doch es muss sich beweisen, dass seine Strategie auch in schwachen Marktphasen funktioniert.