Bitcoin hat am Mittwochabend erstmals die Marke von 100.000 Dollar überschritten und damit einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Der Kursanstieg markiert nicht nur ein starkes Comeback nach der Krise von 2022, sondern spiegelt auch den Einfluss neuer regulatorischer Entwicklungen und die steigende Akzeptanz durch institutionelle Investoren wider.
• Meilenstein:
Bitcoin stieg auf 103.853 Dollar, ein Plus von über 520 % seit dem Tiefpunkt im November 2022 (unter 16.000 Dollar). Im laufenden Jahr ist der Kurs um etwa 146 % gestiegen.
• Regulatorische Veränderungen:
Die Nominierung von Paul Atkins als neuen SEC-Vorsitzenden durch Donald Trump sorgt für Optimismus in der Krypto-Branche. Atkins gilt als krypto-freundlich, im Gegensatz zu seinem Vorgänger Gary Gensler.
• Institutionelle Akzeptanz:
Die Genehmigung von Bitcoin-ETFs durch die SEC hat Investitionen von Großakteuren wie BlackRock ermöglicht und die Akzeptanz der Kryptowährung bei institutionellen Anlegern gestärkt.
• Psychologische Bedeutung:
Die Marke von 100.000 Dollar wird als wichtiger psychologischer Schwellenwert gesehen, der die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erhöht und die Wahrnehmung von Bitcoin als gereiftem Vermögenswert stärkt.
• Unsicherheiten:
Trotz der Euphorie bleibt Bitcoin volatil, was Fragen zur Nachhaltigkeit der Rallye aufwirft. Experten sehen ein stabiles regulatorisches Umfeld als Schlüssel für langfristigen Erfolg.