Die aktuellen Entwicklungen an den Anleihemärkten werfen ernste Fragen über die Stabilität des Finanzsystems auf. Obwohl die Fed den Zinssenkungszyklus eingeleitet hat, steigen die Zinsen erneut, getrieben durch geopolitische Unsicherheiten und Inflationsängste. Die Flucht aus Anleihen in Vermögenswerte wie Gold, Immobilien und Bitcoin deutet darauf hin, dass die Märkte zunehmende Instabilität und Geldentwertung befürchten. Das ist die These des Marktanalysten Porter Stansberry, die er jüngst in einem Tweet geteilt hat.
Zinsen: Seit der Zinssenkung der Fed am 18. September steigen die Zinsen für Staatsanleihen, angetrieben durch geopolitische Spannungen und Inflationserwartungen.
Anleihenmärkte: Die 10-jährigen Staatsanleihen, ein wichtiger Indikator für langfristige Investitionen und Kreditdeckung, zeigen ebenfalls steigende Zinsen – ein Zeichen für wachsende Unsicherheit.
Marktumfeld: Der Markt reagiert atypisch auf die Fed-Politik, da makroökonomische Faktoren wie hohe Staatsverschuldung und Staatsfinanzierung das Wachstum verzerren.
Schuldenfinanzierung: Ein Großteil des aktuellen Wirtschaftswachstums wird durch hohe Staatsausgaben und Schuldenaufnahme künstlich angetrieben, was langfristig nicht tragfähig ist.
Inflation: Steigende Ölpreise und geopolitische Unsicherheiten schüren Inflationsängste, was wiederum die Zinsen weiter nach oben treibt.
Flucht in Vermögenswerte: Die Märkte weichen aus Anleihen aus und investieren vermehrt in Immobilien, Aktien, Gold und Bitcoin, da die Angst vor Geldentwertung und Systeminstabilität wächst.
Bitcoin als Absicherung: Bitcoin profitiert von der Kapitalflucht, da es als Schutz vor Inflation und Systeminstabilität gilt. Die Möglichkeit eines Bitcoin-Superzyklus rückt in greifbare Nähe.
Langfristige Perspektive: Ein weiterer Anstieg von Bitcoin auf über eine Million Dollar scheint möglich, jedoch wird die Kaufkraft dieses Betrags aufgrund der Inflation relativ gering sein.
Staatsfinanzierung: Die US-Regierung wird weiterhin hohe Schulden aufnehmen, um das Wirtschaftswachstum künstlich zu stützen, was die Instabilität des Finanzsystems verstärkt.