Die Hashrate des Bitcoin-Netzwerks hat ein neues Allzeithoch erreicht, was die wachsende Sicherheit der Blockchain unterstreicht. Doch dieser Anstieg bringt auch Herausforderungen für kleinere Mining-Unternehmen mit sich, da die Kosten für das Bitcoin-Mining weiter steigen und die im April stattgefundene Halbierung der Blockbelohnung zusätzliche Belastungen verursachen könnte.

• Hashrate-Rekord: Am 21. Oktober erreichte die Bitcoin-Hashrate ein neues Allzeithoch von 769,8 Exahashes pro Sekunde (EH/s), was die zunehmende Sicherheit des Netzwerks widerspiegelt.
• Langfristiger Trend: Die Hashrate befindet sich seit 2021 in einem kontinuierlichen Aufwärtstrend, was auf Entwicklungen bei der Mining-Hardware wie ASICs (Application-Specific Integrated Circuits) zurückzuführen ist.
• Steigende Mining-Kosten: Mit der zunehmenden Hashrate steigen auch die Kosten für das Mining von Bitcoin, was kleinere und weniger effiziente Mining-Firmen unter Druck setzt.
• Halbierung der Blockbelohnung: Die Bitcoin-Halbierung im Jahr 2024 hat die Blockbelohnung reduziert, was zu einer Konsolidierung unter kleineren Minern führen könnte, da unprofitabel arbeitende Firmen möglicherweise schließen müssen.
• Effiziente Mining-Infrastruktur: Firmen mit energieeffizienten Mining-Rigs und Zugang zu günstiger Energie sind nach der Halbierung im Vorteil. Unternehmen wie TeraWulf, einer der größten Bitcoin-Miner weltweit, planen trotz der Herausforderungen, ihre Kapazitäten weiter auszubauen.
• Konsolidierung nach der Halbierung: Nach der letzten Bitcoin-Halbierung im Mai 2024 sank die Hashrate kurzfristig, da weniger rentable Mining-Rigs abgeschaltet wurden. Eine ähnliche Konsolidierung könnte nach der kommenden Halbierung erwartet werden.