Die Entwicklung der Bitcoin-Märkte ist eng mit der Geldmenge M2 und der globalen Liquidität verbunden. Ein Anstieg der M2-Geldmenge hat in der Vergangenheit zu längeren Bitcoin-Zyklen geführt. Dies wird von Experten auch diesmal wieder als Signal für eine Fortsetzung des Bitcoin-Bullruns gewertet.
• M2-Geldmenge: Die M2-Geldmenge, die Bargeld, Einlagen und weniger liquide Währungen umfasst, beeinflusst die Länge der Bitcoin-Zyklen erheblich.
• Vergangene Zyklen: 2017 und 2021 stiegen sowohl die M2-Geldmenge als auch die Bitcoin-Preise stark an. Die Höchststände lagen bei 20.000 Dollar im Jahr 2017 und bei 69.500 Dollar im Jahr 2021.
• Einfluss der Zinsanhebungen: Trotz eines weiteren Anstiegs der M2 im Jahr 2022 blieben die Märkte aufgrund von Zinserhöhungen und Unternehmenspleiten unter Druck.
• Prognose für den aktuellen Zyklus: Analysten erwarten eine Verlängerung des aktuellen Bitcoin-Zyklus, wenn die M2-Geldmenge bis Mitte 2026 weiter steigt.
• Wachstumsrate der M2: Die M2 wächst derzeit mit 2,59 % pro Jahr und hat die Inflationsrate von 2,44 % übertroffen. Dies deutet auf eine fortgesetzte Liquiditätsausweitung hin.
• Marktstrategien: Analysten wie Michaël van de Poppe und Charlie Bilello betonen die Bedeutung der M2 für den Markt. Sie sehen die Rückkehr zur Geldpolitik des „Geld-Druckens“.