Am 5. Dezember erlebte Bitcoin einen rapiden Preisrückgang, nachdem die Kryptowährung zuvor die historische Marke von 100.000 Dollar überschritten hatte. Der plötzliche 10%-Einbruch, ausgelöst durch hebelbedingte Liquidationen, zeigte erneut die Risiken der Volatilität. Trotz des Marktschocks blieben institutionelle Produkte wie Bitcoin-ETFs stark und verzeichneten signifikante Zuflüsse.
• Preisbewegung: Bitcoin erreichte ein Allzeithoch von knapp 104.000 Dollar, fiel aber innerhalb weniger Stunden um 10 % auf 92.980 Dollar.
• Liquidation: Durch hohe Hebelwirkung wurden 163.587 Trader liquidiert, mit einem Gesamtverlust von über 900 Millionen Dollar, 80 % davon Long-Positionen.
• Marktanalyse: Analysten betonen, dass der Crash durch Spot-Markt-Aktivitäten und geringe Marktliquidität verschärft wurde.
• Rückkehr zum Kanal: Nach der Korrektur bewegt sich Bitcoin wieder im Seitwärtskanal zwischen 90.000 und 100.000 Dollar.
• Bitcoin-ETFs: Trotz der Volatilität verzeichneten US-Spot-Bitcoin-ETFs Zuflüsse von 748 Millionen Dollar, angeführt vom BlackRock IBIT-Fonds mit 751,6 Millionen Dollar.