Der Bitcoin-Kurs hat am 20. Januar, dem Tag von Trumps Amtseinführung als US-Präsident, ein neues Allzeithoch von 109.356 Dollar erreicht. Die starke Kursentwicklung wird von spekulativen Erwartungen an die Präsidentschaft von Donald Trump begleitet. Doch Analysten warnen: Späteinsteiger könnten in eine riskante Marktphase geraten.

Kursanstieg: Am 20. Januar stieg Bitcoin um über 8 % auf ein neues Allzeithoch von 109.356 Dollar, bevor der Kurs leicht zurückfiel. Zum Zeitpunkt des Artikels lag der Bitcoin-Preis bei 108.342 Dollar, einem Plus von rund 3 % innerhalb von 24 Stunden.
Marktvolatilität: Der sprunghafte Anstieg wurde von einer breiten Volatilität an den Kryptowährungsmärkten begleitet, die Anlegern sowohl Chancen als auch Risiken bot.
Trump-Effekt: Die Amtseinführung von Donald Trump als 47. Präsident der USA sorgte für Optimismus in der Kryptoszene. Seine Pläne, möglicherweise eine Bitcoin-Reserve für die USA aufzubauen, wurden als potenzieller Katalysator für die Kursrallye interpretiert.
Spekulationen: Auf Plattformen wie Polymarket wird die Wahrscheinlichkeit einer US-Bitcoin-Reserve in Trumps ersten 100 Tagen auf über 50 % geschätzt. Diese Erwartungen treiben die Nachfrage nach der Kryptowährung an.
Risiken: Analysten warnen, dass späte Käufer in der Nähe des Rekordhochs Verlustrisiken ausgesetzt sind. Eine Marktanalyse zeigt, dass in den letzten 24 Stunden fast 1 Milliarde Dollar in Long-Positionen liquidiert wurden.
Technische Hürden: Die Marke von 110.000 Dollar stellt laut Analysten eine wichtige Widerstandszone dar, da hier erhebliche Verkaufsliquidität besteht. Ein Durchbruch könnte weitere Kursgewinne ermöglichen, aber auch starke Korrekturen auslösen.
Stabile Entwicklung: Trotz kurzfristiger Risiken loben Beobachter den klaren Ausbruch von Bitcoin aus seiner Konsolidierungsphase der letzten Wochen. Diese technische Stärke könnte langfristig weitere Investoren anziehen.