Der Krypto-Analyst Ash Crypto prognostiziert, dass der Bitcoin-Preis bis zum Jahresende 100.000 Dollar erreichen könnte. Durch historische Daten und makroökonomische Faktoren gestützt, sieht der Analyst mehrere Gründe für einen baldigen Preisausbruch. Auch andere Experten teilen diese optimistische Einschätzung.
• Halbierungszyklen: Bitcoin durchläuft nach jeder Halbierung eine Konsolidierungsphase von etwa sechs Monaten. In 2016 dauerte diese 161 Tage, in 2020 sogar 175 Tage. Seit der letzten Halbierung im April 2024 sind 161 Tage vergangen – ein Preisausbruch könnte bevorstehen.
• China: Die chinesische Zentralbank druckt 280 Milliarden Dollar, um die heimische Wirtschaft zu stützen. Frühere geldpolitische Lockerungen in China führten zu Anstiegen beim Bitcoin-Preis.
• Fed-Zinssenkungen: Die US-Notenbank hat ihre Zinsen um 50 Basispunkte gesenkt und könnte weitere Zinssenkungen vornehmen. Dies erhöht die Liquidität und könnte verstärkt Kapital in Bitcoin fließen lassen.
• Japan: Die Bank of Japan verzichtet auf weitere Zinserhöhungen. Nach dem Zinsschock im August, der den Bitcoin-Preis einbrechen ließ, gilt dies als positives Signal für die Kryptowährung.
• US-Wahlen: Donald Trump liegt in den Umfragen vorn und könnte die US-Präsidentschaft gewinnen. Trumps kryptofreundliche Haltung wird als Vorteil für den Bitcoin-Markt angesehen.
• Spot Bitcoin ETFs: Diese Fonds akkumulieren wieder Bitcoin. Zudem sind die Zuflüsse zu Börsen auf einem Tiefstand, was auf geringeren Verkaufsdruck hindeutet.
• Russland: Ab November plant Russland, Kryptowährungen für grenzüberschreitende Zahlungen zu nutzen. Dies könnte die Nachfrage nach Bitcoin weiter erhöhen.
• Liquidität: FTX-Kunden werden im vierten Quartal Rückzahlungen erhalten, was zusätzliche Liquidität in den Markt bringen könnte. Auch die globale Geldmenge hat neue Höchststände erreicht, was sich ebenfalls positiv auf Bitcoin auswirkt.
Bitcoin steht vor einem vielversprechenden Jahr, da die makroökonomischen Bedingungen und weitere Faktoren zu einem Preisanstieg führen könnten.