Der bekannte Bitcoin-Analyst PlanB hat angekündigt, seine Bitcoin-Bestände aus der Selbstverwahrung in Spot-Bitcoin-ETFs zu überführen. Er begründet diesen Schritt mit einer einfacheren Verwaltung und einem geringeren Sicherheitsrisiko. Während einige Investoren seine Entscheidung nachvollziehen können, sehen Bitcoin-Maximalisten darin einen Widerspruch zur Dezentralisierungsidee. Die Diskussion über die Vor- und Nachteile von Bitcoin-ETFs nimmt weiter Fahrt auf.
• PlanB’s Entscheidung: Der Analyst hat seine Bitcoin-Bestände in Spot-Bitcoin-ETFs umgeschichtet, um sie wie traditionelle Assets zu verwalten.
• Selbstverwahrung vs. ETFs: PlanB erklärt, dass der Verzicht auf die Verantwortung für eigene Wallet-Schlüssel ihm mehr Sicherheit gibt. Kritiker betonen jedoch die Bedeutung der Selbstverwahrung für den Schutz vor Hacks und zentralisierten Risiken.
• Steigende Krypto-Diebstähle: Im Jahr 2024 wurden bereits 2,3 Milliarden Dollar durch Krypto-Hacks gestohlen – ein Anstieg von 40 % gegenüber 2023.
• Vergleich der Investitionsformen: Laut Experten bieten Spot-Bitcoin-ETFs, Future-ETFs und direkter Bitcoin-Besitz ähnliche Renditen, wobei ETFs zusätzliche Managementgebühren verursachen.
• Steuerliche Auswirkungen: PlanB betont, dass er in den Niederlanden keine Kapitalertragssteuer auf realisierte Gewinne zahlen muss. Stattdessen unterliegt er einer jährlichen Vermögenssteuer von etwa 2 % seines Gesamtvermögens.
• Prognose für Bitcoin-ETFs: Analysten erwarten, dass Bitcoin-ETFs bis 2025 über 50 Milliarden Dollar an Zuflüssen verzeichnen könnten. Im Januar 2024 allein flossen bereits 4,94 Milliarden Dollar in diese Finanzprodukte.
PlanB sieht Bitcoin-ETFs als eine logische Weiterentwicklung für Investoren, während die Krypto-Community weiterhin über deren langfristige Auswirkungen diskutiert.