Bitcoin hat im Jahr 2024 beeindruckende Fortschritte gemacht und Anlegern eine Rendite von über 100 Prozent beschert. Mit dem Blick auf 2025 stehen nun drei mögliche Szenarien im Fokus: Rezession und Bärenmarkt, ein klassischer Bullrun und eine starke Bitcoin-Adaptionswelle.
Szenario 1 – Rezession und Bärenmarkt:
Die anhaltend hohen Zinsen und die zunehmende Verschuldung könnten die US-Wirtschaft in eine Rezession führen.
Kritiker betonen, dass das Wachstum vor allem durch staatlich finanzierte Sektoren getragen wird, während die produktive Wirtschaft schwächelt.
Eine Rezession könnte den Krypto-Sektor in einen Bärenmarkt stürzen, mit potenziellen Kurseinbrüchen auch bei Bitcoin.
Kurzfristig besteht das Risiko eines Crashs, da in Krisenzeiten alle Vermögenswerte stark korrelieren.
Szenario 2 – Klassischer Bullrun:
Bitcoin folgt bislang einem klaren vierjährigen Zyklus, der eng mit dem globalen Liquiditätszyklus korreliert.
Das Halving 2024 könnte 2025 die Phase eines neuen Zyklus-Tops einleiten.
Historisch wurden Höchststände immer im vierten Quartal eines Post-Halving-Jahres erreicht.
Preisprognosen für dieses Szenario bewegen sich zwischen 120.000 und 250.000 Dollar.
Szenario 3 – Starke Bitcoin-Adaptionswelle:
Ein optimistisches Szenario könnte durch politische und wirtschaftliche Anerkennung von Bitcoin, etwa in den USA, ausgelöst werden.
Bitcoin könnte als strategische Reserve genutzt werden, was globalen Kaufdruck und weitere Adaption anheizen würde.
Ein siebenstelliger Preis wäre in diesem Szenario nicht ausgeschlossen, da die Nachfrage das begrenzte Angebot weit übersteigen könnte.
Risiko: Fehlende Positionierung:
Das größte Risiko für Anleger ist es, nicht in Bitcoin investiert zu sein.
Bitcoin bietet eine asymmetrische Chance, mit der potenziellen Rendite deutlich höher als dem Risiko.
Die Entscheidung über ein Investment bleibt jedem selbst überlassen – Eigenverantwortung ist im Krypto-Sektor entscheidend.