Arizona hat einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der die Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve vorsieht. Ziel ist es, Bitcoin als staatliche Spartechnologie zu nutzen und damit potenziell einen Dominoeffekt in anderen US-Bundesstaaten auszulösen. Der Vorschlag könnte langfristig das Interesse an Kryptowährungen stärken, birgt jedoch auch Risiken.
Gesetzesentwurf SB1025:
• Vom Finanzkomitee des Arizona Senats mit 5 zu 2 Stimmen angenommen.
• Ziel: Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve für staatliche Vermögenswerte.
• Nächste Schritte: Prüfung durch das Senatsregelausschuss, bevor das Gesetz an das Repräsentantenhaus weitergeht.
Inhalte des Gesetzes:
• Ermöglicht die Speicherung von staatlichem Bitcoin-Vermögen in sicheren Konten.
• Bis zu 10 % des Kapitals öffentlicher Einrichtungen oder Fonds können in Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte investiert werden.
• Öffnung von Rentenfonds für Investitionen in Kryptowährungen.
Bedeutung für andere Bundesstaaten:
• Signalwirkung auf Staaten wie Texas und Pennsylvania, die ähnliche Pläne prüfen.
• Potenzielles Wachstum des Interesses an Bitcoin und anderen Kryptowährungen bei jüngeren Generationen (Gen Z und Alpha).
Marktauswirkungen:
• Analysten erwarten bei einer nationalen Bitcoin-Reserve eine massive Wertsteigerung von Bitcoin, möglicherweise über 1 Million Dollar.
• Institutionelle Investoren wie Renten- und Staatsfonds könnten Bitcoin weiter legitimieren.
• Warnungen vor Risiken durch die Volatilität von Kryptowährungen, die Steuerzahler belasten könnten.