In sozialen Netzwerken kursieren immer wieder kühne Prognosen, die dem XRP-Token einen Kurs von 1.000 Dollar oder mehr vorhersagen. Die Krypto-Analystin Jasmin hat nun analysiert, welche Voraussetzungen dafür nötig wären – und warum ein solches Szenario aus heutiger Sicht äußerst unrealistisch ist.
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Mehr Informationen• Adoption:
Für einen vierstelligen Kurs müsste XRP weltweit umfassend von Finanzinstituten genutzt werden – aktuell ist die Verbreitung aber noch weit davon entfernt.
• Integration:
XRP müsste ein fester Bestandteil des globalen Zahlungsverkehrs werden – inklusive rechtlicher Klarheit in zahlreichen Jurisdiktionen.
• Rechtslage:
Der langjährige Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC schafft anhaltende Unsicherheit und verhindert breitere Akzeptanz.
• Angebotsverknappung:
Ein deutlich reduziertes Token-Angebot (z. B. durch Token-Burns) könnte den Preis zwar unterstützen, reicht aber nicht für ein vierstelliges Ziel.
• Spekulation:
Nur in extremen Bullenmärkten wäre eine übertriebene Preisrally durch spekulativen Handel vorstellbar.
• Marktkapitalisierung:
Für einen Kurs von 1.000 Dollar müsste XRP eine Marktkapitalisierung von 50 Billionen Dollar erreichen – mehr als das 15-Fache des gesamten heutigen Kryptomarktes und 25-mal mehr als Bitcoin.
• Fazit:
Ein Kursziel von 1.000 Dollar ist laut Jasmin hochgradig unrealistisch – realistische Preisregionen liegen eher bei 5 bis 10 Dollar.