Vorwürfe gegen Coinbase: Hohe Listing-Gebühren für Coins

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Aktuelle Vorwürfe gegen einige der größten zentralisierten Kryptobörsen (CEXs) werfen ein kritisches Licht auf die hohen Gebühren, die angeblich für die Listung neuer Kryptowährungen verlangt werden. Diese Entwicklungen könnten den Weg für eine Verlagerung hin zu dezentralen Börsen (DEXs) ebnen, da immer mehr Marktteilnehmer die bestehenden Strukturen hinterfragen.

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Vorwürfe gegen Coinbase: Justin Sun, Gründer von Tron, behauptet, Coinbase habe $330 Millionen an Gebühren für die Listung von TRX verlangt. Dies umfasste 500 Millionen TRX-Token im Wert von rund $80 Millionen sowie eine Bitcoin-Einlage von $250 Millionen.

Kostenlose Listings auf Binance: Im Gegensatz zu Coinbase erhebt Binance laut Sun keine Gebühren für die Listung neuer Token. Auch Andre Cronje, Gründer des Fantom-Netzwerks, bestätigt, dass Binance keine Gebühren für die Listung von Fantom verlangt habe.

Zunahme von DEXs: Die hohen Gebühren auf CEXs könnten die Verlagerung hin zu DEXs beschleunigen. Marktteilnehmer sehen diese Entwicklung als unvermeidlich an, da immer mehr Nutzer und Projekte von den hohen Kosten auf CEXs frustriert sind. DEXs gewinnen bereits an Bedeutung und verzeichneten 2023 ein starkes Wachstum im Handelsvolumen.

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Disclaimer* – siehe unten

*Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels dienen ausschließlich der Information und stellen weder eine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar noch sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Sie ersetzen nicht die selbständige, sorgfältige Prüfung und eingehende Analyse des Investments (Due Diligence), sowohl in Bezug auf seine Chancen als auch auf seine Risiken und ihre persönliche Tragbarkeit. Die Informationen stellen ausdrücklich keine Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder anderen Anlageprodukten dar. Die geäußerten Ansichten geben allein die Meinung des Autors wieder. Weder der Autor noch decentralist.de haften für Verluste oder Schäden irgendwelcher Art, die im Zusammenhang mit dem Inhalt des Artikels oder einem auf der Grundlage der darin enthaltenen Informationen getätigten Investment stehen.

Disclaimer auf Deutsch: Der Krypto-Sektor jenseits von Bitcoin ist ein verdammtes Casino. Einzelne Coins können zwar komplett durch die Decke gehen, das Risiko eines Totalverlustes ist jedoch auch an der Tagesordnung. Altcoins haben in den meisten Fällen nichts mit Investments zu tun, sondern sind viel mehr reine Spekulation. Wenn ihr am Casino-Tisch Platz nehmt, dann macht ihr das auf eigene Gefahr. Ich zeige hier, wie ich im Krypto-Sektor unterwegs bin und welche Strategien ich benutze, weil ich das Thema liebe und gerne darüber spreche. Ihr könnt mit den Informationen machen, was ihr wollt, ihr seid erwachsen – eine Empfehlung von meiner Seite ist es definitiv nicht. Ich empfehle gar nichts, jeder Mensch sollte eigene, auf ausführlicher Recherche, gesundem Menschenverstand und individueller Risikoabwägung basierende Entscheidungen darüber treffen, was man mit seinem eigenen Geld machen möchte.