Der Analyst Murad Mahmudov hat mit seiner Theorie eines Memecoin-Superzyklus Aufmerksamkeit erregt. Diese Theorie besagt, dass Meme-basierte Kryptowährungen aufgrund von Emotionen und Gemeinschaftswerten langfristig Erfolg haben könnten. Doch trotz des aktuellen Hypes bleiben viele Experten skeptisch, ob der Trend nachhaltig ist oder eine kurzfristige Spekulationsblase darstellt.
• Superzyklus-Theorie: Mahmudov glaubt, dass Memecoins durch Gemeinschaft und Emotionen unterstützt werden und langfristig im Wert steigen könnten.
• Keine Fundamentaldaten: Memecoins basieren nicht auf traditionellen Wertfaktoren, sondern auf Gemeinschaftsgefühl und der Hoffnung auf schnelle Gewinne.
• Neue Bewertungsmetriken: Laut Kyle Kemper, einem Memecoin-Developer, ersetzen bei Memecoins kritische Projektanalysen zunehmend Faktoren wie Meinungsmacher und Chartperformance.
• Anti-Venture-Kapitalismus: Basel Ismail, CEO der investment analytics platform Blockcircle, erklärt, dass viele Investoren enttäuscht sind von Venture-Kapitalisten, die oft ihre Gewinne zulasten von Kleinanlegern realisieren.
• Spekulation statt Wert: Ismail schätzt, dass etwa 70 % des Werts von Utility-Tokens auf Spekulation basieren und nicht auf tatsächlicher Funktionalität.
• Kritik am Superzyklus: Kritiker wie Angel Versetti, Gründer der Dogecoin Foundation, halten den Memecoin-Hype für irrational und sehen ihn als Zeichen für eine mentale Überforderung der Investoren.
• Vergleich mit Modeerscheinungen: Analysten wie Crypto Rand sehen Memecoins als kurzfristige Trends, die stark von Hype und Impulskäufen getrieben sind.
• Zweifel an Nachhaltigkeit: Einige Analysten glauben, dass Projekte ohne realen Nutzen langfristig scheitern werden und der Markt dies letztlich aussortieren wird.
• Mahmudovs Eigeninteresse: Mahmudov profitiert persönlich vom Memecoin-Hype und soll selbst Millionen durch die Spekulation auf Memecoins verdient haben.