Die Vorstellung, dass die US-Regierung XRP als Teil ihrer nationalen Finanzreserve hält, wirkt auf den ersten Blick unrealistisch. Doch im Finanz- und Kryptosektor wird genau diese Möglichkeit zunehmend diskutiert. Auslöser war ein Treffen zwischen Ripple-Führungskräften und US-Offiziellen. Während die Wahrscheinlichkeit einer Umsetzung gesunken ist, bleibt das Thema aktuell – und bietet Raum für spannende Zukunftsszenarien.
• Auslöser: Gespräche zwischen Ripple-CEO Brad Garlinghouse und US-Regierungsvertretern führten zu Spekulationen über eine XRP-Integration in staatliche Reservepläne.
• Einschätzung: Finanzexperte Connor McLaughlin sieht Potenzial in einer solchen Reserve – besonders bei echter Nutzung von XRP im Finanzsystem, nicht nur als Investitionsobjekt.
• Hindernisse: Interne Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Regierung könnten das Thema vorerst gebremst haben.
• Langfristige Perspektive: Ähnlich wie bei Bitcoin könnte auch XRP nach anfänglicher Skepsis institutionell angenommen werden.
• Kreativer Vorschlag: Strafzahlungen im Zusammenhang mit Ripple könnten in Form von XRP für eine staatliche Reserve umgewandelt werden.
• Strategische Vision: Der wahre Nutzen liegt laut McLaughlin in der Integration von XRP in die Infrastruktur von Großbanken zur Echtzeit-Abwicklung – nicht im bloßen Halten als Reserve.