Ist die Ära der Memecoins vorbei? Experten uneinig nach LIBRA-Skandal

silver round coin on brown wooden table

Der jüngste LIBRA-Skandal um Argentiniens Präsident Javier Milei hat eine hitzige Debatte über die Zukunft von Memecoins ausgelöst. Während einige Experten die Ära der spekulativen Token für beendet erklären, sehen andere sie als wertvolles Experimentierfeld für die Finanzwelt. Doch aktuelle Daten zeigen, dass das Interesse an Memecoins bereits nachlässt.

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Kritik: Nic Carter sieht Memecoins als gescheitert

  • Nach dem LIBRA-Skandal bezeichnet Nic Carter Memecoins als „unrettbar korrupt“.
  • Die Idee einer fairen, für alle zugänglichen Alternative sei durch betrügerische Launches entwertet worden.

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Offene Haltung: Coinbase-CEO sieht Potenzial

  • Brian Armstrong vergleicht Memecoins mit den frühen Tagen des Internets.
  • Er sieht sie als Wegbereiter für die Tokenisierung von Vermögenswerten.

Nachlassendes Interesse: Weniger neue Memecoins

  • Die Zahl neuer Tokens auf der Solana-Plattform Pump.fun sank um 59 %.
  • Im Januar wurden noch über 71.000 Tokens gestartet, im Februar nur noch knapp 29.000.

👉 Fazit: Während einige Experten Memecoins für gescheitert halten, sehen andere sie als wichtigen Entwicklungsschritt für Blockchain-Technologien. Dennoch zeigt sich ein deutlicher Rückgang neuer Projekte in diesem Bereich.

Disclaimer* – siehe unten

*Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels dienen ausschließlich der Information und stellen weder eine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar noch sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Sie ersetzen nicht die selbständige, sorgfältige Prüfung und eingehende Analyse des Investments (Due Diligence), sowohl in Bezug auf seine Chancen als auch auf seine Risiken und ihre persönliche Tragbarkeit. Die Informationen stellen ausdrücklich keine Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder anderen Anlageprodukten dar. Die geäußerten Ansichten geben allein die Meinung des Autors wieder. Weder der Autor noch decentralist.de haften für Verluste oder Schäden irgendwelcher Art, die im Zusammenhang mit dem Inhalt des Artikels oder einem auf der Grundlage der darin enthaltenen Informationen getätigten Investment stehen.

Disclaimer auf Deutsch: Der Krypto-Sektor jenseits von Bitcoin ist ein verdammtes Casino. Einzelne Coins können zwar komplett durch die Decke gehen, das Risiko eines Totalverlustes ist jedoch auch an der Tagesordnung. Altcoins haben in den meisten Fällen nichts mit Investments zu tun, sondern sind viel mehr reine Spekulation. Wenn ihr am Casino-Tisch Platz nehmt, dann macht ihr das auf eigene Gefahr. Ich zeige hier, wie ich im Krypto-Sektor unterwegs bin und welche Strategien ich benutze, weil ich das Thema liebe und gerne darüber spreche. Ihr könnt mit den Informationen machen, was ihr wollt, ihr seid erwachsen – eine Empfehlung von meiner Seite ist es definitiv nicht. Ich empfehle gar nichts, jeder Mensch sollte eigene, auf ausführlicher Recherche, gesundem Menschenverstand und individueller Risikoabwägung basierende Entscheidungen darüber treffen, was man mit seinem eigenen Geld machen möchte.