Michael Saylor: Strategische Bitcoin-Reserve würde Zukunft der US-Finanzwelt sichern

Michael Saylor, Mitgründer von MicroStrategy, sieht eine große Chance für die USA, in Bitcoin zu investieren und die Zukunft der digitalen Finanzwelt zu sichern. Dies äußerte er in einem Interview mit CNBC. Berichten zufolge könnte die kommende Trump-Regierung sogar eine strategische Bitcoin-Reserve ins Auge fassen. Der BITCOIN Act bietet bereits konkrete Pläne für den Kauf von 1 Million BTC.

Strategische Bitcoin-Reserve:
Michael Saylor schlägt vor, dass die US-Regierung eine strategische Bitcoin-Reserve einrichtet, um die Zukunft der Finanzwelt zu sichern.

Zukunftssicherung:
Saylor betont, dass Kapital aus traditionellen Vermögenswerten in Bitcoin fließen wird. Er sieht die Chance, 20–25 % des Bitcoin-Netzwerks zu kaufen, indem Goldreserven verkauft oder geringe Schulden aufgenommen werden.

BITCOIN Act:
Senatorin Cynthia Lummis brachte den BITCOIN Act ein, der vorsieht, 1 Million BTC (ca. 5 % der Gesamtversorgung) über fünf Jahre zu kaufen und mindestens 20 Jahre zu halten.

Regulierungsrahmen:
Saylor fordert klare Regeln für digitale Assets, die Definitionen und Verantwortlichkeiten der Marktteilnehmer festlegen.

Auswirkungen auf Bitcoin und MicroStrategy:
Eine staatliche Bitcoin-Reserve könnte den Bitcoin-Kurs weiter treiben, jedoch auch zu stärkeren Schwankungen bei MicroStrategy-Aktien führen, die als Bitcoin-Proxy gelten.

Disclaimer* – siehe unten

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